Hollywood nutzt die Atmosphäre von Casinos, um Spannung zu erzeugen

Filme und Casinos scheinen auf den ersten Blick nicht allzu viele Gemeinsamkeiten zu haben, doch dieser Eindruck täuscht. Immerhin handelt es sich um zwei Branchenzweige einer gigantischen Unterhaltungsindustrie, die immer auf der Suche nach neuen Abenteuern für ihre Kunden ist.

Sowohl beim Film als auch beim Spiel spielen Emotionen eine große Rolle. Das verbindet zwei Welten, die vom Erfolg des jeweils anderen zu profitieren trachten. Während Filme immer wieder Casinos als Schauplatz dramatischer Entwicklungen nutzen, kaufen die Entwickler von Spielen verstärkt Lizenzen, um populäre Charaktere der Filmwelt für ihre Games zu nutzen. Davon profitieren am Ende beide Branchen.

Der Reiz des Neuen lockt die Filmbranche

Hollywood zeigt sich seit jeher von technischen Innovationen fasziniert. Kein Wunder also, dass diese schon sehr früh in den Streifen auftauchen und bekannte Handlungsstränge in „neuem Licht“ erscheinen lassen. Dies gilt auch für die Casino-Branche, die ihren Schwerpunkt ins Netz verlegt hat.

Schließlich warten dort auf die Kunden weder Öffnungszeiten noch Kleidungsvorschriften. Daneben ist die Auswahl wie bei den PokerStars Vegas Slots deutlich größer und ermöglicht so in relativ kurzer Zeit das Testen zahlreicher verschiedener Spiele. Der Reiz des Neuen, kombiniert mit einer neuen visuellen Ästhetik eignet sich ideal dafür, spannende Handlungsstränge und Charakterstudien in neuem Gewand zu präsentieren. Neue Technologien, wie Virtual Reality tragen dazu bei, dass die Fantasie der Zuschauer angeregt wird und sie den Film als modern empfinden.

James Bond als perfekter Werbeträger

Diese Entwicklung ist schon seit Jahrzehnten im Film zu beobachten. Schließlich eroberten Streifen wie Martin Scorseses „Casino“ oder der James-Bond-Film „Casino Royale“ schon vor Jahren die Filmfans im Sturm. Dabei zeigte sich jeweils, dass Spielbanken mit ihrer Atmosphäre und ihrem Luxusambiente ideal für emotional herausfordernde Geschichten sind.

Sie setzen die Darsteller ins rechte Licht und dienen der Casino-Branche gleichzeitig als perfekter Werbeträger. Nicht umsonst findet man James Bond seit Jahrzehnten immer wieder in einem spektakulären Casino, wenn es darum geht, der Geschichte Schwung zu verleihen. Perfektes Beispiel dafür war der erste Auftritt von Daniel Craig in seiner ikonischen Rolle. Sein Debüt „Casino Royale“ löst einen bis dahin nie gekannten Pokerboom aus, schließlich demonstrierte Craig perfekt, wie spannend das Kartenspiel werden kann. Davon profitierten in Folge nicht nur die stationären, sondern auch die Online-Casinos.

Spektakuläre Kulissen garantiert

Im Film können allerdings die herkömmlichen Spielbanken einen großen Vorteil ausspielen. Sie dienen zumeist auch als authentische Kulisse für Szenen im Film. Schließlich ist die Casino-Branche dafür bekannt, immer größere und spektakulärere Spieltempel zu errichten. Die besten Beispiele dafür finden sich nicht nur in Las Vegas, sondern immer öfter auch in Asien. Längst hat Macao die Metropole in der Wüste von Nevada als größter Casino-Standort der Welt abgelöst. Kein Wunder also, dass Daniel Craig in seinem besten Film „Skyfall“ in Macao die Verfolgung seines Gegners aufnahm.

Davon profitiert der Standort bis heute, schließlich steigerte der Streifen die Bekanntheit des Casino-Ressorts schlagartig. Damit wird der Film automatisch zum Werbebotschafter, der neue Kunden für die Angebote der Casinos begeistert. Die Investition in die Werbeplattform Film kann sich also für die Betreiber mehr als nur bezahlt machen. Schließlich verbleibt ihr Standort für immer im kollektiven Bewusstsein der Filmfans, wenn sich der Streifen zu einem Filmklassiker entwickelt.

Popularitätsschub erwünscht

Gleichzeitig können spektakuläre gedrehte Szenen einem Casino-Spiel jenen Schub verleihen, der dieses in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Poker war einst das beste Beispiel für diesen Effekt. Aus dem Kartenspiel des Wilden Westens wurde so ein weltweit gehypter Denksport, der enorme Summen umsetzt. Das zeigt sich auch an der jährlich stattfindenden Poker-Weltmeisterschaft in Las Vegas.

Dort treten mittlerweile jedes Jahr zehntausende Spieler aus aller Welt an, um einmal jene Atmosphäre zu erleben, die Filmemacher seit Jahrzehnten dazu nutzen, um an der Spannungsschraube zu drehen. Die symbiotische Beziehung zwischen den Casinos und der Filmbranche wird zweifellos auch in Zukunft anhalten.

Bestes Beispiel war zuletzt die TV-Serie „Poker Face“, die jene Fähigkeiten in den Mittelpunkt rückte, die notwendig sind, um seinen Gegner zu „lesen“. Solange beide Branchen voneinander profitieren können, werden die Filmfans auch weiterhin rasante Szenen in den größten und spektakulärsten Casinos dieser Welt erleben.

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